Blenheim 

19.02 2017
Die Sonne strahlte in unser Auto, es wurde warm und damit schon ein fast felsenfestes Zeichen, dass der heutige Tag super werden musste,… oder?

Erst einmal mussten wir uns aus dem Bett kämpfen, da heute aber Sonntag ist, und damit freies Parken galt, mussten wir uns keine Sorgen um irgendwelche mit Kreide hantierenden Politessen machen. Das reichhaltige Buffet bestehend aus Toast, Müsli, Marmelade, Nutella, Margarine Milch und einer Banane wurde auf dem Bürgersteig aufgebaut, und wir genossen die Wärme. Danach riefen wir bei einem Hostel in Blenheim an, auf dessen Seite wir gestern Abend in der Library bei der Recherche mach Alternativen gestoßen sind. Der Anruf dauerte kurz, nichtmal eine Minute, und dennoch erreichten wir damit mehr als in den letzten zwei Tagen zusammen. 

Wir hatten nun nicht nur eine feste Unterkunft für eine Woche, nein vielmehr auch einen Job für Morgen, den uns der Hostelbesitzer sofort vermitteln konnte. Was genau das war wussten wir zwar nicht, aber das war ja auch erstmal nebensächlich. In absoluter Bestlaune fuhren wir dann zu Rabbit Island, die uns die Mädchen bei unserer letzten Zusammenkunft empfohlen hatten. Ein herrlich weißer Sandstrand lud zum Entspannen ein, das Meer, das gerade wegen der Ebbe recht weit weg war, spülte leichte Wellen an, der Tag war ziemlich perfekt. Also Badehosen an, und wir genossen unseren ersten richtigen Strand- und Badetag in Neuseeland. Später buddelten wir wie die kleinen Jungs im Sand, und spielten wie die etwas größeren Fußball. Herrlich, wir hätten auch länger hier bleiben können.


Gegen halb drei beschlossen wir dann allerdings langsam nach Blenheim aufzubrechen, was wir knapp zwei Stunden später auch erreichten. Bei PizzaHut wurde ein kleiner Mittagssnack eingeworfen, dann machten wir es uns auf einer Bank gemütlich und warteten bis hab sechs. Das Hostel hat nämlich die Kuriosität keine Rezeption zu haben, für das Check-In muss man jemanden anrufen, der dann etwas später auftaucht. Um Halb 7 waren wir also nun Gäste des Hostels, und durften morgen um 10 vor 7 auf der Matte stehen, um auf einem Vineyard zu arbeiten. 

Luxus

Die Küche ist schön und gut ausgestattet, und unser Zimmer, sogar nur mit drei Betten, haben wir momentan für uns alleine. Es ist schon fast etwas ungewohnt alles so kompakt in einem Haus beieinander zu haben, aber mal wieder ein ordentliches Bett zu haben ist auch nicht das schlechteste.

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