24.05. 2017 – Ein kurzer Rundumblick

 

Weil wir erst so extrem spät ins Bett gekommen sind ist es nicht weiter verwunderlich, dass wir heute bis 14 Uhr schlafen, und damit die erste Hälfte des Tages verpassen. Wir stehen also spät auf, und gehen aus dem Hostel, um zu wissen, wo wir überhaupt gelandet sind.

Die dunkle Gasse durch die wir gestern Nacht gefahren sind stellt sich als schattiger kühler Weg durch einige Hinterhöfe heraus, die Leute arbeiten in kleinen Läden, die Kinder spielen Kricket auf der Straße und ein Tempel gibt uns einen Orientierungspunkt von der Hauptstraße aus, auf der das typisch indische Verkehrschaos herrscht.

Unsere Gasse
Das 6-Sterne  Hostel von außen (von innen ist es wirklich besser)
Rikscha

Oberste Priorität hat ein Frühstück, den Straßenständen trauen wir allerdings nicht wirklich, weshalb wir in die Filiale eines Lieferservices gehen, und dort gefülltes Fladenbrot bestellen. Die würzig scharfe Soße die nach Kreuzkümmel schmeckt finde ich köstlich, Chris liegt der Geschmack allerdings weniger.

Erstes Frühstück

Als wir die Brote verzehrt haben laufen wir einmal um den Blog, über dem teilweise in sehr schlechten Gehsteig kommen wir an edlen Häusern aus Glas, Stahl und Beton vorbei, aber auch genau so an runtergekommenen Mietskasernen und aus Zeltplanen gebauten Unterständen, in denen die Menschen diverse Waren anbieten.

Auch sehr grüne Ecken gibt es hier

Wir kommen an einer Boutique vorbei, und gehen hinein. Die nächsten zwei Stunden verbringen wir mit dem Anprobieren diverser Hemden und T-Shirts, denn unsere Klamotten sind nach sechsmonatiger Dauerbenutzung langsam echt verschlissen. Dennoch kaufen wir noch nichts, das wollen wir erst am letzten Tag erledigen, um für eventuell noch coolere Sachen auch noch Platz im Backpack zu haben, der wirklich langsam überquillt.

Zum Abendessen gehen wir in Dominos, eventuell ein Fehler weil man die indische Küche verpasst, allerdings wurde einem vor fünf Jahren eingeschärft nur bei den Gasteltern oder Ketten zu essen, da diese Hygienevorschriften haben. Allerdings wäre es schade nie was wirklich indisches hier zu essen, deshalb setzten wir uns später darüber vielleicht hinweg. Nach der Pizza geht es wieder zurück ins Hostel und ins Bettchen, reisen kann einen ganz schön schlauchen.

Abendessen

 

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