Picton

06.01 2017

Nach ungefähr vier Stunden schaukelndem Schlaf wurden wir dann alle ziemlich zeitgleich wach, und gerade rechtzeitig, um die Einfahrt in die Bucht von Picton zu erleben. Julia und ich beschlossen, uns das Spektakel trotz der allmorgendlichen Kälte von draußen zu betrachten, was sich definitiv gelohnt hat.

Mehr Fotos gibt’s sicher demnächst auf dem Blog der Mädels. Kaum gelandet sind wir direkt zur Tankstelle gefahren, denn hier kostete der Sprit „nur” 1,93$ was für die Südinsel wohl ziemlich günstig ist (auf den Campingplätzen wurden wir auf Preise von nicht unter 2$/Liter hingewiesen). Dann sind wir in die Stadt gefahren, die allerdings überraschend klein für einen doch wichtigen Hafen ist. Wir haben uns dann am den Straßenrand gestellt, und erstmal im Auto gefrühstückt. Mit einem Scheibchen Baguett in der Hand konnten wir dann die aufgehende Sonne über der Bucht betrachten, was wirklich wunderschön war.

Dann ging es auf eine kleine Erkundungstour durch die Stadt, bei der wir auf einen kleinen Handwerksmarkt stießen, über den wir gemütlich rüber schlenderten und ein bisschen mit den Händlern plauderten. Nach einem kurzen Lebensmitteleinkauf wollten wir dann auch schon ziemlich zügig weiter fahren, solange wir noch halbwegs „ausgeschlafen” waren. Über die Hügel der Bucht ging es dann auf schmalen kurvigen Straßen Richtung Nelson.

Auf dem Weg kamen wir an extrem vielen Lookouts vorbei, die wir natürlich auch alle angeschaut haben, und von dem einer schöner als der andere war. Julia ist immer rausgehüpft und hat Fotos geschossen, bin gespannt auf die Ergebnisse. Bei einem Lookout musste man ein bisschen hinwandern, was sich aber definitiv gelohnt hat:


Dann kamen wir an einem See vorbei, dort musste natürlich auch gehalten werden 😉

Irgendwann nach langer Fahrt sind wir dann ziemlich müde in Nelson auf dem Campingplatz angekommen, wo Eva und ich schnell die Zelte Aufbauten und erstmal ein Mittagsschläfchen hielten, währen Chris und Julia lasen. Wir gingen also den ganzen Tag nur rum, Chris und ich waren noch kurz im Fluss, der ein paar Meter neben uns sanft dahin floss, sonst ließen wir den Tag aber gemütlich verstreichen. Nach einem intensiven Training von Eva und Chris, das wir anderen beiden gewissenhaft coachten gab es ein leckere Omlett auf Toast zu Abend. Nur macht dieses Toast andauernd überhaupt nicht satt, selbst von nem Pappteller hätte man wahrscheinlich mehr.

Nach einer kleinen Geburtstagsfete von Leuten auf dem Campingplatz, der wir aber wegen Übermüdung nicht lange beiwohnten, ging es dann schnell ins Bett.

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