19.15 2017 – Buddha is for respect, not decoration

 

Die U-Bahn spuckt uns heute in Hua Lamphong wieder ans Tageslicht. Das ist der Name für die Endstation der blauen Metrolinie und zugleich auch der des Hauptbahnhofs von Bangkok, der auf der anderen Straßenseite der Metro liegt. Er ist ein großer gelb-weißer Komplex, den wir aber links liegen lassen, denn wir wollen mit einem der Taxis weiter.

Morgendliche U-Bahn
Gedenken an den König in der Endstation – unfreiwillig komisch

Die Taxifahrer weigern sich jedoch mit Taxameter zu fahren, der Stau mache eine kurze fahrt unmöglich, dazu noch die ganzen Einbahnstraßen und so weiter, da brauch man einfach ein bisschen Provision. Aber nicht mit uns, und wir sind schon auf dem Weg in den Bahnhof um uns dort nach Alternativen zu erkundigen. Die kommen allerdings in Form einer sehr freundlichen Dame zu uns, die sich der Tourismusbehörde zugehörig erklärt und uns weiterhilft. „Nehmt einfach den Bus, Linie 52, fährt dort um die Ecke unter dem Baum ab.“

Ungünstigerweise stehen ausgerechnet die Taxis im Schatten jenes Baumes, und so müssen wir erst jeden Fahrer abwimmeln, bis dann endlich ein alter Linienbus um die Kurve fährt. Drei Dinge fallen einem beim Betreten durch die Hintertür sofort auf.

  1. Der Bus hat einen edlen Echtholzboden aus irgendeinem Tropenbaum
  2. Den Busfahrer scheint es nicht zu interessieren ob man ein Ticket hat oder nicht
  3. Es gibt keine Klimaanlage sondern nur geöffnete Fenster (wenigstens erkältet man sich hier nicht)

Kaum hingesetzt finden wir auch schon einen Namen für unseren Fahrer: Ernie, wie der wahnsinnige Fahrer des „Fahrenden Ritters“ aus Harry Potter. Ernie haut sowas von aufs Gaspedal und die Bremse dass man ohne Schleudertrauma und mit allen Zähnen im Bus ankommt. Aber die Fahrt ist super und es gibt auch einiges zu sehen, denn wir fahren durch das chinesische Viertel von Bangkok, und Chinatown hebt sich auch hier in Asien vom Rest der Stadt ab. Die Schriftzeichen der Geschäfte wandeln sich, und auch das Sortiment in ihnen. Lampions und Seidengewänder bestätigen jedes Klischee, auch an chinesischen Apotheken und Tempeln zieht der Bus in einem Affenzahn vorbei. Marktfrauen mit Handkarren auf denen sie ihre waren präsentieren unterhalten sich schnatternd über den Verkehrslärm hinweg.

 

Auf ein Schwätzchen
Chinatown
Tempel

 

So schnell wie das Viertel anfing hört es auch wieder auf, und wir fahren wieder an thailändischer Schrift vorbei an einer langen, glatten, weißen Mauer. Dahinter liegt unser Ziel, die Hauptattraktion der Stadt: Der Große Palast. Die Residenz des Königs, den allerdings leider gerade nicht gibt. Wir hüpfen aus dem rasant bremsenden Bus, ohne einen Baht gezahlt haben zu müssen, und suchen den richtigen Eingang. Wir kommen am Militärhauptquartier vorbei, in dessen Hof große, von Grünspan überzogene Kanonen stehen, die bis zu 300 Jahre alt sind. Damit sind die älter als alles, was man in Neuseeland so sieht.

Erste Sicht auf die Palastmauer

Der fahrende Ritter?! Fast

Nach einigem Suchen finden wir dann den richtigen Eingang und wir machen uns palasttauglich. Da es in Thailand einen ziemlichen Kult um den König gibt, es aber auch religiöse Tempel auf dem Areal gibt sind bedeckte Beine und Schultern sowie festes Schuhwerk Pflicht und werden peinlichst genau von der Palastwache überprüft. Spätestens jetzt wird es also Zeit unsere gut geeignete tropische Garderobe auszupacken. Ich mache nur Spaß, so etwas haben wir natürlich nicht, und so werfen wir uns bei 35 Grad und über 80% Luftfeuchtigkeit in Jeans und Wanderschuhe.

Die reglosen Wachen in weißer Uniform und grauer Hose und einem Helm der aussieht als hätte man den Tropenhelm des Afrika Korps mit einer Pickelhaube gekreuzt.

Durch das gigantische Holztor wird man von den Massen in den Palast gespült, dann fehlen einem die Worte.

Zu seiner linken liegt eine Grasfläche mit sauber geschnittenen Bäumen, dahinter allerdings die prächtigsten Gebäude die man sich vorstellen kann. Pagoden und Türmchen aus Gold, in Kaskaden gestufte Dächer aus bunten Mosaiken und Ziegeln, und an den Giebeln kunstvoll geschwungene Verzierungen.

Da mussten wir Näher ran, deshalb schnell die 500 Baht (13€) Eintritt gezahlt und rein in das Areal.

Ich glaube die Pracht kann ich am Besten einfach durch die aufgenommenen Bilder zeigen, aber der Detailgrad der Arbeiten ist einfach unglaublich, die kunstvoll gestalteten Statuen und Götterbildnisse, Wahnsinn.

In die meisten Gebäude konnte man leider nicht hinein, und in dem Einen das zu betreten war durfte man keine Fotos machen, davon haben einen die fünf Wächter abgehalten. Es war der Tempel des Smaragdbuddahs, in dem auch gebetet wurde. Vor dem Betreten mussten die Schuhe ausgezogen werden, im Inneren durften die Füße aber (im Sitzen) nicht zu Buddha zeigen. Denn Buddah gehört Respekt gezollt, und ist keine Dekoration, wie hier auf jedem Sonnenschirm prangt.

Die Geschichte der Smaragdstatue ist sehr interessant, die Kurzfassung davon ist, dass er von einem Mönch in einer Höhle gefunden wurde. Da war er allerdings eingegipst. Erst später im Tempel bröckelte der Gips etwas ab, das grün kam zum Vorschein und der Mönch hielt es für Smaragdgrün – fälschlicherweise, denn der Buddha ist aus Jade. Ein paar royale Verwicklungen, einen zweihundertjährigen Ausflug nach Siam, einen Krieg und die Gründung der neuen Hauptstadt Bangkok später und der Buddha fand seinen Weg in den prunkvoll gestalteten Tempel in dem wir ihn heute sehen können.

schöne Grünflächen gibts auch

Dann sind wir auch schon fertig mit dem Rundgang, und gehen mit einer Armee aus schwarz gekleideten Menschen hinaus. Sie sind Trauernde die ihrem verstorbenen König Respekt erweisen und strömen zu hunderten auf einem „Pilgerweg“ um das Areal. Wie gesagt, der König ist hier sehr wichtig, so wichtig, dass man Strafen dafür bekommen kann auf einen Geldschein zu treten, denn immerhin ist da sein Konterfei abgebildet.

Mit der Linie 52 wollen wir wieder zurück, denn in der Theorie fährt sie ja sicher einen Kreis und wechselt nicht irgendwo die Nummer. Es regnet gerade also ist das sogar ein sehr guter Zeitvertreib. Wir sitzen also im Bus und freuen uns ob der gratis Stadtrundfahrt als ein Mann den Bus betritt, ganz offensichtlich nicht von hier. Er ist aus Montreal, Kanada, 61 und Weltenbummler und auf dem Weg zum selben Bahnhof wie wir. Er erklärt uns, dass die Busse hier, die ein Blaues Schild führen, tatsächlich umsonst werden, bezahlt von der Prinzessin. Danke dafür, umsonst durch die Stadt, super Sache. Wir haben ein wunderbares Gespräch weniger über Gott und vor allem über die Welt, dann sind wir auch schon bei der Station und schon trennen sich Michels und unsere Wege wieder. Mit der Ubahn geht’s nach Hause, einkaufen und schreiben, dann ins Bettchen.

Karte des Areals, zu besichtigen das Areal auf der linken Seite, umrandet vom rot überdachten “Trauergang”

 

18.05.2017 – Bangkok Haul

Heute geht es wieder mit der Metro in die Stadt, diesmal allerdings etwas weiter nach Luphini. Die Station ist nach dem Park über ihr benannt, durch den wir natürlich einen morgendlichen Spaziergang machen. Die breiten und asphaltierten Wege laden zum Jogging oder Fahrrad fahren ein und auch ein paar Sportgeräte herum. Wir laufen um den großen See in der Mitte herum, in dem sich die exotischen Bäume am Ufer und die Hochhäuser im Hintergrund spiegeln. Auch eine kleine Flotte Tretboote dümpelt vor sich hin, aber zu dieser Zeit ist noch keiner mit ihnen unterwegs.

Es ist knapp 10 Uhr, die Temperatur liegt bei knapp über 30 Gra mit einer durchschnittlichen Luftfeuchtigkeit von 75 Prozent schlendern wir unter dem Grün umher und schauen Gärtnern zu, wie sie ein kleinere Bäume an einem kleinen Flüsschen fällen und das Holz dann aus diesem fischen. Wir komme an einem Tempel oder Schrein im Park, dessen helles weiß und rotes Ziegeldach sich harmonisch von den Pflanzen um ihn herum abhebt. In ihm ist eine steinerne Gedenktafel, was auf ihm steht verstehen wir nicht, da sie auf japanisch und thai verfasst ist.

Tempelchen im Park
Schöne Blumen gibts auch…

Über einen hoffnungslos überfüllten Parkplatz kommen wir zurück auf die Straße, über der sich bedrohlich die Stromleitungen der Stadt tummeln. Hier verkabelt man offensichtlich nach dem Chaosprinzip. Was lässt sich während wir zu unserem ersten Ziel gehen sonst über Bangkok sagen? Was auffällig ist, die Stadt ist extrem sauber, was ich ehrlich gesagt nicht erwartet hatte, im Hinblick auf die Erinnerung an Mumbai und auch an Indonesien, was auch nicht überall den sauberen Tourischein wahren kann. Das Fahren in der U-Bahn ist sehr angenehm, wenn auch wegen der Klimaanlage viel zu kalt, denn die Leute sind höflich und man kann fast sagen diszipliniert, jeder hält sich beispielsweise an die auf den Boden gemalten Ansteh-Schlangen, weshalb Gedränge beim Einsteigen wegfällt.

…und gefälschte deutsche Nummernschilder

Mittlerweile sind wir bei der CentralWorld Mall angekommen, ohne zu merken dass es auf der Liste der größten Einkaufszentren der Welt Platz 10 belegt. Fast 500 Shops erstrecken sich auf 187.046 Quadratmetern, ein riesen Teil durch das wir gemütlich spazieren und uns alles anschauen. Hier gibt es einfach alles, Klamotten, Porzellan und Kinosessel. In denen machen wir es uns auch bequem und lassen die Eindrücke auf uns einknallen, bis wir dann zum Mittagessen vor die Mall gehen, denn dort hat ein Foodmarkt auf dem Vorplatz geöffnet. Auch hier gibt es wieder ein unglaubliches Angebot was absolut herlich ist, denn auf Bali konnte man sich praktisch überall nur zwischen Nasi Goreng (Reis) und Mie Goreng (Nudeln) entscheiden. Mit diesem Wissen entscheiden wir uns: richtig, für gebratene Nudeln. Ich bin aber immer noch nicht ganz auf dem Damm, deshalb wird die Packung in den Rucksack gepackt, und wir gehen wieder zurück in die Mall.

Der Erawan Schrein auf dem Weg zur Mall
Crepes aus Plastik, damit man weis was man bekommt
Erstmal ne Pause
Super, wird sind hoch hinaus

Irgendwann sind wir dann damit fertig und gehen mit einem kleinen Schlenker über das Big C Supercenter auf der anderen Straßenseite weiter. Diesmal allerdings nicht auf dem normalen Gehweg neben der Straße, sondern auf dem Pendant zur Autobahn per Pede. Mit einer Rolltreppe kommt man fünf Meter über das Straßenniveau wo ein überdachter und mit Musik unterlegter Runway nur für Fußgänger das Laufen nicht nur sicherer macht, weil man nicht mehr auf den Verkehr achten muss, sondern auch angenehmer, da man eine tolle Perspektive auf das Geschehen unter einem hat. Dieser Highway (mehr Wortanlehnungen für das Gebilde gibt es ziemlich sicher nicht) spuckt uns auch gleich bei der nächsten Mall heraus, die ausschließlich für Klamotten ist.

die Autobahn für Fußgänger
Glas und Stahl
gebaut wird natürlich auch ziemlich viel

Das sagt auch schon der Name: The Platinum Fashion Mall. Sie ist im groben ungefähr eine Mischung aus balinesischen Tourishop und Primark. Also furchtbar billige Klamotten in beschissener Qualität in Läden die ungefähr so groß sind wie Schuhkartons. Und die Leute findens geil. Wir nicht, deshalb gehen wir schnell wieder und tragen nicht wie alle anderen Müllsäcke vollgestopft mit Müll nach draußen. Mit Sicherheit kann man hier auch tolles finden, aber das ist uns in dem Chaos, dem Kitsch und der Masse an Menschen einfach zu anstrengend. Uns wird bewusst, obwohl wir durch drei gigantische Malls gelatscht sind, haben wir nichts gekauft. Kaufen um des Kaufens Willen ist ja auch Quatsch.

So geht’s mit der U-Bahn wieder nach Hause, wo es zum Abendessen frische gegrillte Würstchen mit Toast vom Streetfoodstand vor dem Obstladen gibt, und zum Nachtisch einen schönen Joghurt.

 

 

 

 

16.05. 2017 – Abstecher in die Metropolen der Welt

 

Wir schlafen herrlich aus und frühstücken in aller Ruhe Toast mit Beerenmarmelade, und das Toast hat besser geschmeckt als jedes einzelne in Neuseeland. Wie ein Land, das hauptsächlich Reis isst, das fertig bringt im Brot backen besser zu sein als die Kiwis, die ja nur das Zeug futtern ist mir einigermaßen schleierhaft. Wahrscheinlich liegt das daran dass die Thais einfach phänomenale Köche sind.

Etwas verplempern wir die Zeit und lassen es ruhig angehen, dann treibt uns die Neugierde aber doch auf die Straße und wir begeben uns zum nächstgelegenen Ziel auf meiner „Interessante Orte“-Karte, die ich damals in Ubud angelegt habe (Falls dem Leser hier noch ein Must-Do einfällt, immer her damit). Da unser Apartment allerdings etwas außerhalb liegt (was man aber eigentlich auch nicht sagen kann, mehr dazu hoffentlich später) nehmen wir die Metro. Die wurde ab 1999 gebaut und ist damit noch ziemlich jung, sagt der alte Hase von Redakteur der ist ja immerhin viel älter. Nun bei achtzehnjährigem bestehen ist es dann auch nicht mehr verwunderlich das Bahnhöfe, Tunnelsystem und Züge sehr modern sind. Die Bahnhöfe, die man erst nach einem halbherzigen Securitycheck mit dauerpiependen Metalldetektor betreten kann sind sehr groß, an einem Ticketschalter mit schlecht zu verstehenden Personal und nicht den besten Englischkenntnissen bekommt man seinen Ticketchip, der aussieht wie in der Mensa damals (vor einem Jahr…). Man fühlt sich fast wie zu Hause.

Bei der Station Sukhumvit gings dann raus in die schwüle subtropische Wärme der Metropole, der wir aber mit einem kurzen weg über die Straße auch schnell wieder entkommen konnten, denn unser Ziel war direkt um die Ecke.

Das Terminal 21 ist ein gigantisches Einkaufzentrum, eine Mall der Extraklasse, das war schon einen Meter hinter der Tür klar, bei der es übrigens auch einen Securitycheck von einem Mann in weißer Militäruniform gab.

Terminal 21 – das Einkaufzentrum von außen

Das ganze Ding sah aus wie die Enterprise, bei der sich die ganzen Decks nach Themen verkleidet hätten. Von Ebene zu Ebene, von denen es insgesamt um die 8 gab, wurde man von Scotty in eine andere Stadt gebeamt. Von Paris nach Tokio, wo wir auf dem berühmten Bürgersteig laufen konnten und die Shops alle wie traditionelle japanische Gebäude mit Kirschblüten aussahen gings dann nach London, wo man die roten Telefonzellen ohne Telefon (hat ja eh jeder eins dabei) anschauen und in der „Underground“ auf Toilette gehen konnte. Weiter gehst auf den Basar von Istanbul mit tanzenden Derwischstatuen und San Francisco, in dem sich die Golden Gate Bridge über die Rolltreppenkluft spannt. Super, und auch super kitschig, aber so können wir wenigstens noch ein paar mehr Metropolen auf unsere „gesehen“ Liste setzten.

Die Höhe überrascht den Dorfjungen

Sind wir denn jetzt plötzlich in San Francisco gelandet?

Das Highlight war aber die oberste Etage, wie wahrscheinlich jeden männlichen Mallbesucher, den die Shops eher weniger interessieren. Hier liegt nämlich die Fressmeile. Und das ist wirklich mal was anderes.

Man stelle sich das Ganze ungefähr wie folgt vor. Es gibt dutzende kleiner Inselchen, hinter deren Theken sich wiederum bis zu vier Anbieter mit bunten Smoothies, duftenden Suppen, die in riesigen Kesseln und Woks kochen, oder knusprigem Gebratenem um Kunden buhlen. Darum rennen hunderte von Leute, die alle versuchen das schier endlose Angebot innerlich zu sortieren. Obwohl wir mindestens zwei Köpfe größer sind als alle anderen verlieren wir komplett den Überblick, laufen ein bisschen hin und her und bestellen am ende gebratene Ente mit Reis, da kann man ja schon mal nichts falsch machen.

Große Pötte

 

Unbekanntes Obst in der Fressmeile…

 

…die sich auch sonst etwas von zu Hause unterscheidet.

Die Ente wird vom Haken genommen, und vor einem mit einem gigantischen Hackebeil in kleine essstäbschengerechte Scheibchen geschnipselt. Oookay, dann mal guten Appetit. Und ja, wir haben damit nichts falsch gemacht, das Essen ist herrlich!

 

Da noch Geld auf der Prepaidkarte ist, die man vor dem Essen für jeden Laden aufladen muss (zugegeben sau unpraktisch) bestellen wir nun etwas mutiger unseren Nachtisch. Wir haben zwar keine Ahnung was es wird, aber der dekorativ in die Schüssel geworfene Bollen Crushed Ice macht Hoffnung. Er schwimmt in einer süßen Flüssigkeit, wir haben sie mal für Ahornsirup erklärt. Was dann aber unter dem Eis zum Vorschein kommt erwartet man in einem schönen Chilli con Carne, aber nicht im süßen Nachtisch: Kidney- und Saubohnen!

Nachtisch

Erstaunlich aber wahr, Bohnen schmecken auch süß sehr gut. Was sich allerdings noch in unserer Schüssel befinden könnte entzieht sich unserer Phantasie, es ist weiß, glibberig, in dünnen Scheiben geschnitten oder Tentakel- beziehungsweise Wurmähnlich. Dass es mal gelebt hat, das glauben wir nicht, es schmeckt zumindest nicht nach Fisch oder so. Am ehesten könnte es vielleicht das glibberige Fruchtfleisch einer noch nicht fertig gereiften Kokosnuss sein, das zumindest hatte ich auf Bali mal probiert. Und mit der Erklärung sind wir gedanklich auch ganz zufrieden.

Glibber zum Mitraten

Unabhängig davon möchte ich nun aber wirklich lieber in unser Apartment zurück fahren, ich bin schon den ganzen Tag etwas angeschlagen und will mich etwas ausruhen. Wie sich später herausstellt ist es doch etwas mehr als zu wenig geschlafen, den kompletten restlichen Abend und nächsten Tag falle ich flach und bleibe im Bett – krank. Kacke.